Ein Sturz – und die Entscheidung für Sicherheit

    Wegen ihres niedrigen Blutdrucks wurde Linda Kräuchi ohnmächtig und brach sich beim Sturz den Fuss. Seither nutzt sie einen Notrufknopf, der ihr im Alltag Sicherheit gibt.

    (Bild: zVg) Trägt Sicherheit am Handgelenk: Notruf-Kundin Linda Kräuchi

    Linda Kräuchis Sturz erinnert daran, wie schnell etwas passieren kann. Als sie in ihrer Wohnung wieder zu sich kam, spürte sie einen Schmerz im Fuss. «Ich hielt die Schwellung für eine Verstauchung», erzählt sie. Doch der Arzt stellte später einen Bruch fest. Glücklicherweise war Linda Kräuchi in der Lage, selbst Hilfe zu organisieren. Denn in ihrer gut isolierten Wohnung könnte ein Sturz auch länger unbemerkt bleiben – wie es bei einer Nachbarin der Fall war, die erst Tage später gefunden wurde.

    Ein dezenter Begleiter
    Das Erlebnis führte dazu, dass Linda Kräuchi ein Rotkreuz-Notrufgerät bestellte – zuerst nur eines für die Wohnung. Denn sie ist pensioniert, öfters allein daheim und passt zuhause regelmässig auf ihre Enkelkinder auf. Da sie auch täglich spazieren geht, entschied sie sich später für ein Gerät, das auch ausserhalb der eigenen vier Wände funktioniert. «Denn auch beim Spazieren kann es sein, dass niemand in der Nähe ist, wenn etwas passiert», sagt sie.

    Aus Erfahrung gelernt
    Im Notfall kann Linda Kräuchi per Knopfdruck direkt Kontakt zur Notrufzentrale aufnehmen. Diese Möglichkeit ist ihr wichtig. Bei ihrem Vater hat sie es anders erlebt: «Es ist mehrmals vorgekommen, dass er auf unsere Anrufe nicht reagiert hat und wir uns Sorgen machten. Wenn wir dann vorbeikamen, sass er entspannt vor dem Fernseher und wunderte sich über den Besuch», erinnert sie sich. Ein Notrufgerät wollte er nie. Es schien ihm unnötig. Linda Kräuchi sieht das anders: Der Notrufknopf gibt nicht nur ihr ein gutes Gefühl, sondern auch ihrem Mann und den drei Söhnen.

    srk-bern.ch/notruf

    pd

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